Bundesverband Personalwirtschaft will Plattform für den gesamten HR-Bereich werden

Als Anlaufstelle für alle HR-Professionals will sich der neue Bundesverband Personalwirtschaft BVP e.V., Berlin, etablieren. Er ist Ende 2003 gegründet worden und trat erstmals während der Messe 'Personal/Weiterbildung'

Als Anlaufstelle für alle HR-Professionals will sich der neue Bundesverband Personalwirtschaft BVP e.V., Berlin, etablieren. Er ist Ende 2003 gegründet worden und trat erstmals während der Messe 'Personal/Weiterbildung' im Mai 2004 in Frankfurt öffentlich auf.

Das besondere am BVP: Er richtet sich nicht an eine spezielle Zielgruppe, sondern will alle Marktpartner im Bereich HR-Management zusammenbringen. D.h., er hat Anbieter von HR-Dienstleistungen genauso im Fokus wie Nachfrager dieser Dienstleistungen in den Personalabteilungen von Unternehmen.

Das zentrale Verbandsinstrument ist das Internet. Bereits jetzt ist der Internetauftritt des BVP sehr umfangreich. Das kommt nicht von ungefähr, bilden die Inhaber der Internetstellenbörse HR-4-you doch die Verbandsspitze: Axel Rekemeyer ist Geschäftsführer des BVP, Konrad Schlebusch ist Verbandspräsident.

Auch zu den BVP-Services hat HR-4-you beigesteuert: So ist die Seminardatenbank ein Produkt des Unternehmens aus Großefehn. Darüber hinaus enthält die Homepage des BVP aktuelle Nachrichten für HR-Professionals, etwa zur Entwicklung des Arbeitsmarktes, sowie eine Datenbank, in der nach HR-Dienstleistern recherchiert werden kann. Ein weiterer Service für die Verbandsmitglieder ist die kostenlose Nutzung der BVP-Internetstellenbörse, in die Arbeitsuchende - ebenfalls kostenlos - ihr Profil einstellen können.

Die Verbandsarbeit soll aber über die Internetservices hinaus ausgebaut werden, z.B. durch die Gründung von Landesverbänden für die Arbeit vor Ort. Last but not least will der Verband Fachgruppen einrichten, die sich mit Themen wie der Transparenz von Dienstleistungsqualität im HR-Management beschäftigen.
Die Kosten für die Mitgliedschaft variieren. Freiberufliche Personaldienstleister zahlen z.B. 480,- Euro, Unternehmen je nach Größe 480,- bis 960,- Euro pro Jahr.