Auf der Mitgliederversammlung am 16.12.93 wurde der Vorstandsbericht des Interessenverbandes Berufliche Weiterbildung Berlin-Brandenburg e.V. verabschiedet:
Verbandsprofil: Dem Verband ist es gelungen, die Kontakte zu Berliner Senat, Landesregierung Brandenburg und dem Landesarbeitsamt enger und kontinuierlicher zu gestalten. Die politische Interessenvertretung konnte auch auf Bundesebene ausgedehnt werden.
Forschungsgemeinschaft: Die Mitte Oktober 1993 konstituierte Gemeinschaft will sich vor allem mit kurz- und mittelfristigen Tendenzen der beruflichen Bildung befassen.
Firmenbefragung: Es wurden über 125 Bildungsträger interviewt und aus den Umfrageergebnissen Rückschlüsse für die weitere Verbandsarbeit und das Auftreten gegenüber den politischen Meinungsbildnern und Entscheidungsträgern gezogen.
Dozentenpool: Mit dem Pool konnte kurzfristig eine Reihe von Lehrkräften an Bildungsträger vermittelt werden. Das Programm ist arbeits- und ausbaufähig.
Qualitätssicherung: Die verbandsinternen Qualitätsuntersuchungen werden nicht weitergeführt. Die Versammlung beauftragte den Vorstand, eine Mitgliedschaft bei CEDEO International zu prüfen.
Messen: Der Verband ist auf Messen mit Messestand und Weiterbildungsdatenbank präsent gewesen.
Geschäftsstelle: Die Geschäftsstelle arbeitet nach dem Auslauf des ABM-Projektes mit drastisch vermindertem Arbeitskräftebesatz.
Bundesinitiative Weiterbildung: Die Initiative wurde im Juni 1993 unter Federführung des Interessenverbandes ins Leben gerufen (vgl. auch TA-8/93).
Personalien: Thomas Schumann (BB-DATA Akademie GmbH) wurde neuer Geschäftsführer.