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Bildungscontrolling erhöht die Effizienz und spart Geld

Die Kosten für die betriebliche Weiterbildung steigen. Um kostengünstige, bedarfsorientierte und qualitativ hochwertige Weiterbildung zu ermöglichen, haben viele Unternehmen das Instrument des Bildungscontrolling eingeführt. Hier gibt es laut Institut der deutschen Wirtschaft zwei Schwerpunkte:
• Operatives Bildungscontrolling zielt darauf ab, die Bildungsarbeit möglichst wirtschaftlich zu erreichen. Dies geschieht durch Input-Controlling, Kosten-Controlling, Output-Controlling und Nutzen-Controlling.
• Strategisches Bildungscontrolling prüft, ob Ziele und Schwerpunkte richtig gesetzt sind. Es wird danach gefragt, ob Kundenorientierung und Transferorientierung gewährleistet sind.
Bildungscontrolling beginnt bereits bei der Bedarfsermittlung. Dann erst werden Bildungsmaßnahmen konzipiert und organisiert. Auch hier kann mit Hilfe vielfältiger Lehr- und Lernmethoden die Effizienz erheblich gesteigert werden. Der letzte Schritt ist die Erfolgskontrolle und Transferförderung. Bildungsmaßnahmen sind nur erfolgreich, wenn der Teilnehmer das Gelernte effizient umsetzen kann, wenn also ein Transfer vom Lernfeld ins Arbeitsfeld gelingt. Bildungscontrolling bedeutet damit gerade für die Zukunft: Weg von Standard- oder Katalogangeboten hin zu betrieblichen Maßnahmen.
Autor(en): (eab)
Quelle: Training aktuell 06/94, Juni 1994
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