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Artikelreihe Social Media für Weiterbildende
Artikelreihe Social Media für Weiterbildende

In sieben Schritten zur Strategie

Ein Blogpost hier, eine Event-Empfehlung da – die meisten Trainerinnen, Coachs und Berater sind längst auf Social Media aktiv. Vor lauter Trends, neuen Funktionen und Algorithmen auf den verschiedenen Plattformen kann man aber schon mal schnell das Ziel aus den Augen verlieren. Gero Pflüger stellt einen Leitfaden vor, mit dem Weiterbildungsprofis fokussiert bleiben und Struktur in ihren Social-Media-Auftritt bringen können.

Nicht erst seit gestern ist die Weiterbildungsbranche in den Social Media vielfach vertreten. Weiterbildungsprofis nutzen Instagram, LinkedIn & Co., um die eigene Marke bekannter zu machen, Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei der Zielgruppe zu schaffen oder die Kundenbindung zu verbessern. Um diese Ziele zu erreichen, reicht es jedoch nicht aus, sporadisch nach Lust und Laune Inhalte zu posten oder die Plattformen nach dem Gießkannenprinzip zu befüllen. Zudem können die rasante Entwicklung der verschiedenen Plattformen sowie damit verbundene Trends und neue Funktionen von den ursprünglichen Absichten ablenken. Eine durchdachte Social-Media-Strategie ist für Weiterbildungsprofis daher ein wichtiges Werkzeug, um die eigenen Ressourcen gezielt einsetzen zu können, die richtige Zielgruppe anzusprechen und den langfristigen Erfolg zu sichern.

Schritt 1: Zielgruppe und Konkurrenz analysieren

Ob Weiterbildende also neu in die Social-Media-Welt eintauchen oder ihre aktuelle Social-Media-Präsenz auf Linie bringen wollen – zuerst ist es wichtig, einen klaren Blick für den Markt zu entwickeln. Dazu gehört ein tiefgreifendes Verständnis für die eigene Zielgruppe sowie die Konkurrenz. Beide müssen gründlich analysiert werden.

Bei der Identifizierung der Zielgruppe sollte man sich zum Beispiel fragen: Wer sind die Menschen, die erreicht werden sollen? Was sind ihre Bedürfnisse, Interessen und (Online-)Gewohnheiten? Die Antworten auf diese Fragen helfen dabei, maßgeschneiderte Inhalte zu erstellen, die Resonanz finden. Zudem helfen sie, eine Tonalität zu erarbeiten, die bei der Zielgruppe Anklang findet, und zu verstehen, auf welchen Plattformen die Zielgruppe überhaupt aktiv ist.

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