Mängel in Stellenanzeigen

Obwohl neue Mitarbeitende dringend gebraucht werden, legen Arbeitgebende bei ihren Stellenanzeigen wenig Sorgfalt an den Tag. Das zeigt eine Studie des Softwareunternehmens softgarden, für die 5.177 Bewerbende befragt wurden. 52 Prozent von ihnen haben schon einmal von einer Bewerbung abgesehen, weil die Annonce ihrer Meinung nach schlecht formuliert war. Ein Studienteilnehmer berichtet z.B. über „Rechtschreibfehler und falsche Versprechungen“, einem anderen kam es so vor, als hätte „die Anzeige ein Achtklässler geschrieben.“ Darüber hinaus gaben 36 Prozent an, dass der Text in der Annonce nicht mit der späteren Arbeitsrealität übereinstimmte.

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