Marken-Award für Hate Aid

Die Menschenrechtsorganisation Hate Aid ist in der Kategorie Markenführung mit dem Marken-Award 2024 ausgezeichnet worden. Mit dem Preis würdigen die Zeitschrift Absatzwirtschaft und der Bundesverband Marketing Clubs (BVMC) exzellente Leistungen im Bereich Branding und Markenführung. Hate Aid war ursprünglich eine Graswurzelbewegung. 2018 gegründet, konzentrierte sie sich zunächst darauf, Menschen, die im Netz Gewalt erfahren, zu unterstützen. In den vergangenen Jahren hat die Non-Profit-Organisation ihr Engagement jedoch ausgeweitet, organisiert nun beispielsweise auch Kampagnen und setzt sich für Gesetzgebungsverfahren ein. Mittlerweile beschäftigt Hate Aid 51 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Berlin und Brüssel. „Eine gute Markenführung hat uns dabei geholfen, den Wandel von einer Grassroots-Organisation (...) in eine Menschenrechtsorganisation zu vollziehen“, erklärte Marketing- und Kommunikationschefin Ines Kirchner bei der Award-Verleihung am 10. Juni 2024.

Weitere Marken-Awards gingen in der Kategorie „Gesellschaftliches Engagement“ an die genossenschaftliche R+V Versicherung sowie – in der Kategorie „Markenpersönlichkeit“ – an Michael Fritz, den Co-Gründer und das prominente Gesicht von Viva con Agua. Die Organisation setzt sich dafür ein, Menschen weltweit Zugang zu sauberem Trinkwasser zu verschaffen.

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