News

people & projects

Wirtschaftsnobelpreis für Arbeitsmarktforscher

Die in den USA forschenden Ökonomen David Card, Joshua Angrist und Guido Imbens sind mit dem von der schwedischen Zentralbank gestifteten Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet worden. Die Arbeiten der drei Wissenschaftler zeichnen sich dadurch aus, die Ökonomie um wichtige empirische Verfahrensweisen bereichert zu haben, die zuvor in den Wirtschaftswissenschaften kaum eine Rolle gespielt hatten. So war es David Card beispielsweise gelungen, in Form empirischer Forschung nachzuweisen, dass Mindestlöhne keineswegs zwangsläufig Jobs vernichten oder dass Immigration nicht automatisch das Lohnniveau im Einwanderungsland senkt. Angrist und Imbens wiederum wurden dafür geehrt, die Wirtschaftswissenschaft um neue Methoden bereichert zu haben, mit denen sich statt bloßer Korrelationen echte Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge ermitteln lassen. 

Wir setzen mit Ihrer Einwilligung Analyse-Cookies ein, um unsere Werbung auszurichten und Ihre Zufriedenheit bei der Nutzung unserer Webseite zu verbessern. Bei dem eingesetzten Dienstleister kann es auch zu einer Datenübermittlung in die USA kommen. Ihre Einwilligung bezieht sich auch auf die Erlaubnis, diese Datenübermittlungen vorzunehmen.

Wenn Sie mit dem Einsatz dieser Cookies einverstanden sind, klicken Sie bitte auf Akzeptieren. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung und den damit verbundenen Risiken finden Sie hier.
Akzeptieren Nicht akzeptieren
nach oben Nach oben