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Zukunftsorientierte Personalentwicklung
Zukunftsorientierte Personalentwicklung

Zu wenige und zu ineffektive KI-Weiterbildungen in Unternehmen

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) soll in den meisten Unternehmen und Organisationen erhöht werden, was jedoch mit einigen Herausforderungen verbunden ist – besonders auf personeller Ebene. Das geht aus einer aktuellen Studie der beiden Beratungsunternehmen Deloitte und Oxford Economics hervor, für die mehr als 14.000 Führungskräfte und Beschäftigte sowie 1.000 Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder verschiedener Branchen aus insgesamt 95 Ländern befragt wurden. Demnach planen 75 Prozent der befragten Führungskräfte bereits in den nächsten fünf Jahren einen verstärkten Einsatz von KI in ihren Unternehmen und Organisationen. Um diesen rasanten Wandel bewältigen zu können, muss jedoch nicht nur eine technologische Infrastruktur möglichst schnell geschaffen, sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen entsprechend qualifiziert bzw. geschult werden, was sich zumindest nach aktuellem Stand noch als recht anspruchsvoll erweist – denn: 73 Prozent der befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gaben an, dass sie neue Skills benötigen, um mit dem technologischen Wandel Schritt halten zu können. Doch nur 13 Prozent haben bisher eine Weiterbildung im Bereich KI absolviert und nur neun Prozent empfinden, dass sie tatsächliche Fortschritte bei einer solchen Schulung gemacht haben.

73% der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer betonen, dass sie neue Skills benötigen, um mit dem technologischen Wandel Schritt halten zu können.

Darüber hinaus sind 39 Prozent der befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer besorgt über die möglichen Auswirkungen von KI auf ihren Arbeitsplatz, was die Akzeptanz und Auseinandersetzung mit dieser Technologie beeinträchtigt. Julian Mauhart, Partner und Geschäftsführer von Deloitte in Wien, der an der Studie mitgearbeitet hat, empfiehlt: „KI verändert unsere Arbeitswelt im Kern. Organisationen sind jetzt gefordert, vorhandene Ängste ernst zu nehmen. Gleichzeitig müssen sie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genügend Raum und Zeit zur Verfügung stellen, um die smarten Technologien auszuprobieren, Chancen auszuloten und den künftigen Einsatz gemeinsam zu gestalten. Nur so kann das Potenzial voll ausgeschöpft werden.“

Download des Studienberichts unter: msmagazin.info/316KI-Weiterbildung

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Der CRE-W unterstützt Organisationen bei der Personalauswahl und -entwicklung. Er misst Innovationsfähigkeit und die Wahrscheinlichkeit, kreative Initiative am Arbeitsplatz einzusetzen.
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