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Zukunftserwartungen

Junge Führungskräfte in puncto Klimawandel pessimistischer

Junge Führungskräfte sind weitaus skeptischer als ihre älteren Kolleginnen und Kollegen, dass dem Klimawandel rechtzeitig entgegengewirkt werden kann, bevor es zu einem Kollaps globaler Systeme kommt. Das ist eins der Ergebnisse des diesjährigen „Voices of the Leaders of Tomorrow“-Reports, für den das Nürnberg Institut für Marktentscheidungen und das St. Gallen Symposium 650 Führungskräfte unter 35 und 250 Topmanager globaler Unternehmen über 50 befragt haben. Obwohl für Topmanager (92 Prozent) und junge Führungskräfte (81 Prozent) der Schutz natürlicher Ressourcen gleichermaßen das Gebot der Stunde ist und dabei auch zulasten des Wirtschaftswachstums gehen darf, ist die kommende Generation an Führungskräften deutlich skeptischer, ob das in der verbleibenden Zeit noch zu schaffen ist.

Kann dem Klimawandel noch rechtzeitig Einhalt geboten werden?

Quelle: managerseminare.de; Studie „Voices of the Leaders of Tomorrow“ des Nürnberg Instituts für Marktentscheidungen und des St. Gallen Symposiums, n= 900 (650 Führungskräfte bis 35 Jahre, 250 Führungskräfte über 50 Jahre), 2024.

Nur 47 Prozent der „Leaders of Tomorrow“ denken, dass rechtzeitig Lösungen für den Klimawandel gefunden werden können, bevor globale Systeme zu kollabieren drohen. Und während fast neun von zehn Topmanagern über 50 überzeugt sind, dass Technologie helfen kann, eine nahende Ressourcenknappheit zu überwinden, teilen diese Ansicht nur 59 Prozent der jungen Führungskräfte. Eine Meinung eint jedoch beide Kohorten: Unternehmen müssen jetzt handeln. 83 Prozent der Leaders of Tomorrow und 68 Prozent der Senior Executives fordern Unternehmen daher auf, ihre Prioritäten umzustrukturieren und die Reduktion ihres ökologischen Fußabdrucks über die Wünsche ihrer Aktionäre zu stellen.

Die Studie steht unter msmagazin.info/319KlimaLeaders zum kostenlosen Download zur Verfügung (in englischer Sprache).

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Der CRE-W unterstützt Organisationen bei der Personalauswahl und -entwicklung. Er misst Innovationsfähigkeit und die Wahrscheinlichkeit, kreative Initiative am Arbeitsplatz einzusetzen.
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