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Weiterbildungsmarkt

Wieder mehr öffentliche Seminare

Die deutschen Weiterbildner werden an Silvester gelassen die Sektkorken knallen lassen können. Das jedenfalls legen die Ergebnisse der jüngst von der Lünendonk GmbH vorgelegten Studie „Status quo und Perspektiven beruflicher Weiterbildung in Deutschland“ nahe. Die Untersuchung, für die 80 Anbieter befragt wurden, zeigt: Der Weiterbildungsmarkt hat sich nicht zuletzt in den während der Krisenjahre arg gebeutelten Segmenten öffentliche Seminare und Langzeitkurse erholt. Der Positivtrend von 2005 – der Umsatzanteil öffentlicher Maßnahmen war damals erstmals nach den Krisenjahren 2002 bis 2004 wieder gestiegen – verfestigte sich jedenfalls 2006. Selbst Langzeitlehrgänge, die Sorgenkind-Offerte, die sogar noch im Rekonvaleszenz-Jahr 2005 Anteile verloren hatte, legte  2006 zum ersten Mal wieder zu: Ihr Anteil kletterte von neun auf elf Prozent.

Befragt nach ihren Erwartungen für die Zukunft, gaben 36 Prozent an, der Aufwärtstrend bei den öffentlichen Seminaren werde voraussichtlich fortdauern. Nur 16 Prozent gehen für die Zukunft von sinkenden Anteilen aus. Und immerhin rechnet auch bei den Langzeitkursen bloß ein knappes Viertel mit Umsatzrückgängen.
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