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Wandel der Arbeitswelt

​Beschäftige durch Veränderungen im Arbeitsalltag überfordert

​ Neue Technologien, Remote-Arbeit und immer schnellere Arbeitsprozesse verändern den Arbeitsalltag zunehmend – ein Wandel, der bei vielen Beschäftigten Überforderung und Ängste auslöst. Das zeigt eine Studie des sozialen Netzwerks LinkedIn, für die 2.024 Berufstätige aus Deutschland im Alter von 18 bis 77 Jahren befragt wurden. Rund 70 Prozent der Befragten gaben an, sich vom rasanten Wandel in der Arbeitswelt überwältigt zu fühlen und fast die Hälfte (45 Prozent) hat Angst, beruflich den Anschluss zu verlieren. Vor allem die jüngeren Generationen sind besorgt: 46 Prozent der Generation Z und 49 Prozent der Millennials empfinden den Wandel als Bedrohung.

​70 Prozent der Beschäftigten fühlen sich vom rasanten Wandel in der Arbeitswelt überwältigt.​

Dagegen sind nur 34 Prozent der 45- bis 54-Jährigen und 23 Prozent der über 55-Jährigen von ähnlichen Ängsten betroffen. Eine der größten Herausforderungen für die Beschäftigten stellt derzeit das Arbeiten im Homeoffice dar (30 Prozent).Das Problem dabei: 25 Prozent von ihnen gaben an, dass sie durch das hybride Arbeitsmodell die Fähigkeit zur effizienten Kommunikation verloren haben, was sich unter anderem negativ auf die Teamarbeit auswirkt. Außerdem sehen 26 Prozent die Integration von Künstlicher Intelligenz in den Arbeitsalltag als eine weitere Schwierigkeit an.

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„Unsere Daten zeigen, dass knapp ein Drittel (30 Prozent) der Befragten KI zwar für die Arbeit nutzen möchte, sich aber im Umgang mit der neuen Technologie unsicher fühlt. Für Arbeitnehmer ist es jetzt wichtiger denn je, sich weiterzubilden und zu lernen, neue Technologien in den Arbeitsalltag zu integrieren – auch, um flexibles Arbeiten optimal zu gestalten. So kann Künstliche Intelligenz uns nämlich nicht nur bei der Erledigung unserer alltäglichen Aufgaben im Job unterstützen, sondern auch hybrides Arbeiten erleichtern“, erklärt Barbara Wittmann, Country Managerin bei LinkedIn. ​

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