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Verbandsumfrage Wuppertaler Kreis

Anhaltend positive Stimmung

Gut im Geschäft sind derzeit die 51 Weiterbildungsinstitute im Unternehmensverband Wuppertaler Kreis. Das zumindest lässt sich aus der aktuellen Mitgliederbefragung des Verbandes herauslesen. Der Umfrage zufolge rechnen 80 Prozent der Institute für das laufende Jahr mit steigenden Umsätzen. Nur eine Minderheit erwartet Umsatzeinbußen in Teilbereichen ihres Angebotes. Besonders bemerkenswert: Selbst die Unternehmen, die geförderte Maßnahmen anbieten und zumindest bis zum vorvergangenen Jahr besonders große Verluste hinnehmen mussten, gehen davon aus, ihr Umsatzniveau halten oder sogar steigern zu können. Damit hat sich der Stabilisierungs- und Wachstumstrend verfestigt, der sich erstmals bei der Befragung im Vorjahr gezeigt hat.

Offene Seminare bleiben wichtig

Die positiven Erwartungen knüpfen sich vor allem an firmeninterne Seminare und an Beratungsangebote, mit denen die Mitgliedsinstitute des Wuppertaler Kreises mittlerweile etwa ein Drittel ihres Umsatzes decken. Wobei die firmeninternen Seminare zum überwiegenden Anteil für KMU durchgeführt werden. Das widerspricht nicht nur dem allgemeinen Trend, sondern auch den Ergebnissen der Umfrage aus dem Jahr 2002, als zum vorerst letzten Mal nach diesem Punkt gefragt wurde. Für die kommenden drei Jahre gehen die Anbieter davon aus, dass es noch wichtiger wird, maßgeschneiderte Trainingsangebote im Portfolio zu haben, sich als Bildungseinrichtung am betrieblichen Lernen zu beteiligen und das Lernen im Prozess der Arbeit zu unterstützen. Auch Evaluationen und Maßnahmen der Transfersicherung werden aus Sicht der Anbieter noch stärker an Bedeutung gewinnen. Doch auch der Sektor offene Seminare – und damit der Bereich, der nach wie vor im Durchschnitt den größten Anteil am Umsatz der Anbieter hat, kommt in der Bewertung nicht schlecht weg: Hier rechnet gut die Hälfte der Befragten mit gleichbleibenden Umsätzen, rund 42 gehen von steigenden Umsätzen aus. Und die Anbieter gehen weiterhin davon aus, dass kleine Unternehmen offene Seminare bevorzugen, da sie damit ihren differenzierten Bildungsbedarf am besten decken können.

Der Markt wird globaler

Ein wichtiger Zukunftstrend ist laut Umfrage die Internationalisierung des Trainingsmarktes. Durchweg alle Befragten gehen davon aus, dass sie sich in Zukunft noch stärker international ausrichten werden. Mehr als ein Drittel der Anbieter ist bereits mit offenen Seminaren im (meist deutschsprachigen) Ausland vertreten. Zudem sind Angehörige des Wuppertaler Kreises in Rumänien, Russland und der Türkei tätig. Schwerpunkt im außereuropäischen Raum ist China.

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