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Verbandsumfrage: Das Geschäft mit firmenspezifischen Angeboten wächst

Mit Maßarbeit aus der Krise - so lautet offenbar das Motto vieler Weiterbildungsanbieter in Zeiten wirtschaftlicher Stagnation. Will heißen: Die Institute reagieren auf den Rückgang der Nachfrage nach offenen Seminaren, indem sie zunehmend maßgeschneiderte Angebote für Unternehmen bereit halten. Bei firmenspezifischen Dienstleistungen - seien es Seminare oder auch Beratungsprojekte - sind die Umsatzerwartungen trotz Wirtschaftskrise deutlich besser als im Bereich der offenen Seminare. Ermittelt hat dies der Wuppertaler Kreis e.V., Köln, im Rahmen seiner jährlichen Verbandsumfrage. 41 der insgesamt 53 Mitgliedsinstitute des Verbandes gaben Auskunft über ihre Einschätzung aktueller Trends und zukünftiger Entwicklungen in der Weiterbildung.

Demnach wird der Preiswettbewerb in den folgenden zwei Jahren weiterhin ansteigen und eine Marktbereinigung unvermeidlich sein. So glauben 51 Prozent der Weiterbildner, dass in naher Zukunft auch etablierte Institute vom Markt verschwinden werden. Wer im Konkurrenzkampf bestehen will, setzt indes nicht nur auf firmenspezifische Angebote, sondern auf eine Verbreiterung seines Angebotsspektrums - auch inhaltlicher Art. Dies schlägt sich in einer hohen Themenvielfalt nieder, wobei insbesondere den Sektoren Change Management und Führungskräfteentwicklung zugetraut wird, in den nächsten fünf Jahren weiter an Bedeutung zu gewinnen.
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