Gen Z fühlt sich von Führungskräften im Stich gelassen

Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle, wenn es um die Förderung der Karrieren ihrer Mitarbeitenden geht – nehmen diese aber nur selten wahr. Zu diesem Schluss kommt die HR-Beratung Intoo in einer Studie unter 1.600 Teilnehmenden – 800 HR-Verantwortliche und 800 Beschäftigte. Inbesondere Mitarbeitende der Gen Z fühlen sich von ihren Führungskräften vernachlässigt. Knapp zwei Drittel von ihnen gaben an, sie würden gerne häufiger mit ihren Führungskräften über Karriereoptionen sprechen, doch ihre Führungskräfte seien zu beschäftigt, um sich dieses Themas anzunehmen.

L&D-Programme – Erwartung meets Realität

Quelle: managerseminare.de; Studie „Unlocking Organizational Success by Supporting Employee Growth and Development“ der HR-Beratung Intoo, 2024, n=1.600

Und nicht nur das: Auch die Qualität der Karrieregespräche lässt laut Studie zu wünschen übrig. So sind rund die Hälfte der Gen-Zler der Ansicht, sie bekämen aus den sozialen Medien (55 Prozent) oder von Künstlicher Intelligenz wie ChatGPT (47 Prozent) bessere Karriereratschläge als von der eigenen Führungskraft. Wollen sie diese Ratschläge dann in die Tat umsetzen, fehlt es in vielen Unternehmen zudem an geeigneten L&D-Programmen (s. Grafik).

Die Studie kann hier heruntergeladen werden: msmagazin.info/316Karriereentwicklung.

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