Inhalt:
- Frameworks mit beschränktem Nutzen: Warum sich Konzepte zur „agilen Skalierung“ nicht eignen, um Unternehmen durchgehend agil aufzustellen
- Widersprüche: Warum agile Prinzipien, selbst bei der Umsetzung auf TeamÂebene, oft mit der GesamtÂorganisation kollidieren
- Manifest mit Mehrwert: Warum das Agile Manifest zwar nicht reicht, um ein Unternehmen zu agilisieren – aber ein wichtiger Orientierungsanker dafür ist
- Adäquater Werkzeugkoffer: Mit welchen Konzepten sich organisationale Agilität umsetzen lässt
- Veränderung via Verprobung: Wie Unternehmen der agilen Skalierung Schritt für Schritt näher kommen
Zentrale Botschaft:
Als Gesamtorganisation agil werden – so lautet heute der Anspruch vieler Unternehmen. Bislang allerdings existiert dafür kein Konzept. Zwar gibt es Frameworks für die agile Skalierung. Doch auch diese lösen nicht das Problem, dass die Strategie und Struktur eines Unternehmens dem agilen Arbeiten oft entgegenstehen. Um eine Organisation in Gänze
agil aufzustellen, muss man auch dort ansetzen. Dafür braucht es neben den agilen Arbeitsprinzipien, wie sie im 2001 entwickelten Agilen Manifest formuliert sind, allerdings auch andere Konzepte. Laut Agilitätsexpertin Jutta Eckstein am besten solche, die auf denselben Werten wie das Agile Manifest beruhen, aber gleichzeitig ein adäquateres Handwerkszeug zur Strategie- und Strukturgestaltung liefern. Die Beraterin empfiehlt eine Mischung aus Beyond Budgeting, Open Space, Soziokratie und Agilität, die sie kurz BOSSA nova nennt.
Extras:
- Tutorial: Den Betrieb in Bewegung bringen
- Wollen wir tanzen?
- Agil auf Probe
- Ergebnisse des MeinungsMonitors mS271: Wie agil kann's werden?
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