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Unternehmenskultur

Inklusion lässt vielerorts zu wünschen übrig

Dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Arbeitsplatz zugehörig, wertgeschätzt und wohlfühlen, sollte selbstverständlich sein – ist es aber in vielen Unternehmen nicht. So haben fast drei Viertel der Beschäftigten in den vergangenen zwölf Monaten eine Form von Ausgrenzung erlebt. Das ist eines der Ergebnisse einer Umfrage des Beratungsunternehmens Kincentric, an der weltweit rund 5.000 Beschäftigte teilgenommen haben. Nur jede dritte befragte Person ist davon überzeugt, dass die eigene Unternehmenskultur Inklusion vorantreibt. Und 40 Prozent geben sogar an, dass Inklusion im eigenen Unternehmen eher blockiert, als aktiv gefördert wird. Laut Stefan Mauersberger, Partner und Regionalchef für Zentral-, Süd- und Osteuropa bei Kincentric, zeichnet sich eine solche blockierende Kultur beispielsweise dadurch aus, dass Mitarbeitende Angst haben, ihre Meinung frei zu äußern, dass Druck ausgeübt wird, um Ziele zu erreichen, und dass Kriterien für eine faire Leistungsbewertung fehlen.

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Nie zuvor war es so wichtig für Unternehmen, Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden in den Mittelpunkt zu rücken. Fokus stehen die Themen: „Erfolgsmessung mit Kennzahlen, BEM, Home-Office, Sucht und Klimawandel.
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