Führungskräfte verdienen ihr Geld in erster Linie damit, Gespräche zu führen. Und wer etwas hauptberuflich macht, ist ein Profi. Nun gibt es Fußball-Profis, IT-Profis, Verkaufs-Profis. Von Gesprächsführungsprofis war bislang noch nicht die Rede. Das ist erstaunlich, denn der Erfolg sowie die Motivation von Menschen und Organisationen ist letztlich abhängig von persönlichen Begegnungen und den Gesprächen zwischen zwei und mehr Menschen.
Und es ist keineswegs nur von Ihrer Tagesform oder vom Zufall abhängig, ob diese Gespräche zu guten Ergebnissen und klaren Beziehungen führen, ob Sie argumentativ überzeugen, ob Sie Ihre Mitarbeiter für Ihre Ziele und Ideen gewinnen können und ob Sie mit dem schwierigen Gespräch den Beginn einer belastbaren Beziehung markieren oder stattdessen offene Feindschaft heraufbeschwören. Hierüber entscheidet vielmehr Ihre innere Haltung, Ihre Einstellung zum Gesprächspartner und Ihre Persönlichkeit. Und hierüber entscheiden sprachliche Werkzeuge.
So verblüffend es erscheinen mag - das einfachste Sprachwerkzeug ist ein ganz schlichtes: die Behauptung. Unbewusst benutzen viele Menschen dieses Mittel. Sie stellen eine Behauptung auf - z.B. “der Betriebsrat ist ein Blockierer und Bremser” - und hoffen, dass Sie sich damit durchsetzen. Und in vielen Fällen klappt das auch...
Extras:
- Info-Kasten: Kennzeichen der Überzeugungskraft.
- Info-Kasten: Die besten Reaktionen auf kommunikative Störfälle - fünf typische Situationen und wie Sie ihnen begegnen.
- Info-Kasten: Wenig begründen, mehr erreichen - ein belletristisches Beispiel.
- Buch-Rezension: Kurzvorstellung des Buches “Direkt im Dialog”.