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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Barbara Gerhards aus managerSeminare 294, September 2022
Bevor es Sinn macht, den Ärgerfilter anzuwenden, muss man zuerst den eigenen Ärger bewusst wahrnehmen und die Entscheidung treffen, sich nicht mehr von der Emotion Ärger leiten oder gar zerfressen zu lassen.
Oft ärgern wir uns nicht über Tatsachen, sondern über Annahmen. Zum Beispiel haben wir ein Projekt nicht erhalten, für das wir unseren Namen in den Ring geworfen hatten. Das ist eine Tatsache. Was uns allerdings ärgert, ist die Annahme, dass sich unsere Chefin in dieser Sache nicht für uns starkgemacht hat. Ob diese Annahme der Realität entspricht, können wir klären, indem wir nachfragen. Möchten wir dies nicht, ist uns der Grund, warum wir nicht den Zuschlag erhalten haben, offensichtlich nicht sehr wichtig. Gleiches gilt für nahezu alle Annahmen im Job, die uns ärgern: Entweder wir versuchen, sie zu klären, oder wir müssen sie loslassen.
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