Tutorial
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Stärken ins Bewusstsein schreiben

Der vielen Stärken, die jede und jeder von uns besitzt, sind wir uns zumeist kaum bewusst. Durch Schreiben können wir sie uns ins Bewusstsein rufen – und so unsere Selbstwirksamkeit stärken, also die Überzeugung, aufgrund eigener Fähigkeiten schwierige Situationen meistern zu können.

Sich Eigenlob erlauben

Der erste Schritt beim „stärkenden Schreiben“ besteht darin, in eine positive, lobende Haltung sich selbst gegenüber zu gehen, oder besser gesagt, sie sich zu erlauben. Es geht darum, internalisierte Glaubenssätze wie „Bescheidenheit ist eine Zier“ oder „Eigenlob stinkt“ für den Prozess des Schreibens hinter sich zu lassen. Ein gutes Motto für diesen kann etwa der bekannte Buchtitel der Management-Trainerin Sabine Asgodom bieten: „Eigenlob stimmt“.

Einen anderen Schreibort aufsuchen

Wenn wir dort schreiben, wo wir normalerweise arbeiten, werden wir wahrscheinlich vor allem über unser berufliches Selbstbild und die Rolle schreiben, die wir und andere uns zuschreiben. Neue Perspektiven auf uns selbst und unsere Stärken gewinnen wir eher, wenn wir an einem anderen Ort schreiben – in einer gemütlichen Ecke im Zimmer, am Küchentisch, in einem schönen Café oder an unserem Lieblingsplatz im Garten.

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