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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Claudia Thonet aus managerSeminare 300, März 2023
Teams wünschen sich häufig mehr Eigenverantwortung. Gleichzeitig benötigen sie Sicherheit. Mit diesem Dilemma lässt sich gut umgehen, indem diejenigen im Team, die sich in einer Führungsrolle befinden, Leitplanken setzen, die Orientierung geben, gleichzeitig aber ausreichend Handlungs- und Entscheidungsspielraum lassen, etwa: Budgets festlegen, rechtliche Vorgaben transparent machen, methodische Frameworks setzen sowie eine Vision formulieren, die der gemeinsamen Ausrichtung dient.
In agilen Kontexten entspricht es den Erwartungen an moderne Führung, dass der Leadership-Rolleninhaber bzw. die -Rolleninhaberin dem Team physisch und auch im übertragenen Sinn nah ist. Was hier angesagt ist, ist daher eine eher coachende, unterstützende Führung auf Augenhöhe. Allerdings muss Führung auch in agilen Arbeitskontexten immer noch zuweilen unliebsame Entscheidungen treffen und Grenzen aufzeigen. Dies ist ohne professionelle Distanz kaum möglich. Bewältigen lässt sich die Jonglage aus Distanz und Nähe nur dann, wenn die Führung an ihrer Persönlichkeit arbeitet. Das bedeutet vor allem: wenn sie bereit und fähig ist, sich immer wieder dahingehend selbst zu hinterfragen, ob ihr Führungsverständnis und ihr daraus resultierendes Verhalten in der gegebenen Situation passend ist.
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