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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Daniel H. Pink aus managerSeminare 311, Februar 2024
1. Das Bereute rückgängig machen: Die einfachste und naheliegendste Lösung besteht darin, das Geschehen rückgängig zu machen, den entstandenen Schaden zu beheben, eine Wiedergutmachung zu versuchen und sich zu entschuldigen.
2. „Wenigstens“-Aussagen formulieren: Bei eher unwichtigen Entscheidungen und Handlungen (z.B. ein Fehlkauf) lohnt es sich oft nicht, länger beim Gefühl der Reue zu verweilen. Hier ist es effektiver, den Silberstreifen am Horizont zu finden, darüber nachzudenken, dass es auch schlimmer hätte kommen können, und dankbar zu sein, dass dies nicht der Fall ist. Die Taktik kann auch kurzfristig (!) helfen, wenn uns Reuegefühle, die sich auf wichtige Themen beziehen (unser moralisches Verhalten, unser Umgang mit Beziehungen, unseren fehlenden oder überschießenden Mut und unser zu wenig gewissenhaftes oder umsichtiges Verhalten), zu überwältigen drohen.
Wenn wir Reue zum Motor zukünftig besserer Entscheidungen und Leistungen machen wollen, dürfen wir sie nicht mit „Wenigstens“-Aussagen wegschieben, sondern müssen uns ihr stellen – jedoch ohne in die Falle endloser Gedankenschleifen zu tappen.
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