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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Dag Roth aus managerSeminare 320, November 2024
Es nützt wenig, wenn ohne Rückfrage nach dem eigentlichen Bedarf ein Tool oder eine App angeschafft und den Mitarbeitenden zur Verfügung gestellt wird. Deshalb muss zu Beginn ermittelt werden, in welchem Bereich überhaupt Bedarf an Unterstützung durch digitale Tools zur Gesundheitsförderung besteht. Sind Stress und fehlende Entspannung ein Problem unter der Belegschaft? Kommt es vermehrt zu Krankmeldungen wegen Rücken- und Nackenschmerzen? Hierzu sollte eine anonyme Evaluation unter den Mitarbeitenden erfolgen, damit bedarfsgerechte Angebote eingeholt werden können.
Ergibt die Evaluation, dass es Verbesserungen sowohl im körperlichen wie im mentalen Segment braucht, sollte trotzdem ein Hauptbereich identifiziert und zuerst angegangen werden. Eine parallele Einführung zweier Tools für zwei verschiedene Aspekte gilt es zu vermeiden, damit sie sich nicht gegenseitig den Fokus in der Integrationsphase nehmen.
Neben dem Bedarf der Mitarbeitenden sollten bei der Auswahl digitaler Tools zur Gesundheitsförderung auch die Gegebenheiten im eigenen Unternehmen bedacht werden: Wie viele Personen sollen die technischen Hilfsmittel nutzen können? Sollen die Tools nur im Büro oder auch im Homeoffice eingesetzt werden? Wie steht es um den Platzbedarf der Tools in Relation zum Platz, der in den eigenen Räumen vorhanden ist? Braucht es bauliche Maßnahmen, um ein Angebot zu realisieren? Und wie groß ist der finanzielle Rahmen, aus dem bei der Anschaffung geschöpft werden kann? All diese Fragen gilt es im Vorfeld zu beantworten, um den Spielraum für die Maßnahme abzustecken.
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