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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Jana Seifert und Anna Herb aus managerSeminare 315, Juni 2024
In einem Learnshop geht es darum, die grundlegenden Prinzipien von Lernen im Netzwerk kennenzulernen, Organisationen für diese Form des Lernens zu öffnen und neue schwache Bindungen entstehen zu lassen. Das Wortteil „Shop“ steht sowohl für den workshopartigen Charakter der Veranstaltung als auch für „Shopping“. Denn wie beim Shopping suchen sich die Teilnehmenden in einem vielseitigen Angebot Kompetenzen oder Erfahrungen anderer heraus, an die sie anknüpfen möchten.
Für die Zusammenstellung der Teilnehmenden-Gruppe gilt: je bunter, desto besser. Idealerweise kennen sich möglichst wenige Teilnehmende persönlich. Empfehlenswert ist eine Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen. Im Vorfeld werden die Teilnehmenden gebeten, aufzuschreiben, was sie in den nächsten Wochen oder Monaten gerne lernen würden oder worin sie besser werden möchten (Lernvorhaben). Außerdem füllen alle einen kurzen Steckbrief aus (siehe Punkt 4).
Zu Beginn sollten kurz die Ziele der Veranstaltung (z.B. Brücken zwischen verschiedenen Abteilungen bauen, Selbstlernfähigkeit erhöhen) erklärt werden. Dabei kann ausführlicher darauf eingegangen werden, weshalb auch schwache Bindungen zwischen Personen so wertvoll sind. Zudem gilt es, die Kernelemente von Lernen im Netzwerk (Selbstorganisation, gegenseitige Unterstützung, Eigenverantwortung und die Bedeutung von Offenheit, Vertrauen, Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit) zu erläutern. Für diese Einführung sind zehn bis zwanzig Minuten ausreichend.
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