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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Sylvia Jumpertz aus managerSeminare 302, Mai 2023
Befreiungsschlag: Wie Kiss-up-Kick-down-Verhalten aus der Not geboren wird
Kampf um Support: Wieso sich alles um Ressourcen dreht
Toxisch dynamisch: Warum gerade Unternehmenskulturen, die schnelle Karrieren fördern, Kiss-up-Kick-down-Strategen einen Nährboden liefern
Tempo raus, Transparenz rein: Was Unternehmen tun können, um die Tendenz zum „Nach oben buckeln, nach unten treten“ einzudämmen
Sie haben mit Ihrer Forscherkollegin Fabiola Gerpott das Phänomen „Kiss-up-Kick-down“, kurz KUKD, untersucht. Was ist darunter zu verstehen?
Prof. Dr. Niels Van Quaquebeke: Im Deutschen spricht man vom Radfahrer-Prinzip: „Nach oben buckeln, nach unten treten“. Es geht dabei um Führungskräfte, meist aus dem Mittelmanagement, die sich bei ihren Chefs und Chefinnen einschleimen und gleichzeitig ihre Mitarbeitenden ausquetschen und mies behandeln, um ihre Karriere voranzutreiben. Wir sind der Frage nachgegangen, wie es zu diesem Verhalten kommt.
Haben solche Führungskräfte nicht einfach nur persönliche Defizite?
Die Persönlichkeit kann zwar eine Rolle spielen, aber wir haben diesen Faktor bei der Entwicklung unseres Modells erst mal bewusst außen vor gelassen. Es ging uns darum, grundlegende Dynamiken und Zusammenhänge zu entschlüsseln, die dem Kiss-up-Kick-down-Verhalten zugrunde liegen.
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