Pyramiden werden üblicherweise dann eingesetzt, wenn es darum geht, Gemeinsamkeiten aus einer Vielzahl von Meinungen herauszufiltern. Die Konsens-Pyramide beginnt mit der Annahme, es gäbe unterschiedliche Vorstellungen der Beteiligten, um am Ende zu einer gemeinsamen Wert- oder Zielvorstellung aller zu gelangen. Den Weg dorthin veranschaulicht sie als sozialen Prozess.
Die Konsens-Pyramide zeigt die Relativität und Begrenztheit individueller und gruppenspezifischer Wertvorstellungen auf. Sie erlaubt zerstrittenen Teams die Rückbesinnung auf Gemeinsames.
Wenn innerhalb einer Organisationseinheit zwei oder mehr klar voneinander getrennte Gruppen arbeiten, deren Mitglieder wenige gemeinsam sozialisierte Zielvorstellungen haben, kann die Konsens-Pyramide dabei helfen, Vorurteile über den jeweils Anderen abzubauen.