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Übersicht AnsprechpartnerMitarbeitende, die fortgeschrittene digitale Fähigkeiten aufweisen, sind zufriedener in ihrem Job, als solche mit mittleren oder Basis-Skills. Das legt eine gemeinsame Studie des Marktforschungsunternehmens Gallup und des Cloud-Computing-Anbieters Amazon Web Services (AWS) nahe, für die gut 31.500 Beschäftigte und gut 9.000 Arbeitgeber aus 19 Ländern befragt wurden. In einem ersten Schritt definierten die Studienautoren, was die verschiedenen Level an digitalen Fähigkeiten bzw. Tätigkeiten auszeichnet: So beinhalten die Skills der „Basic Digital Workers“ etwa das Versenden von E-Mails, die digitale Textverarbeitung oder das Posten auf sozialen Netzwerken. „Intermediate Digital Workers“ weisen wiederum Fähigkeiten wie Datenanalyse, grundlegendes Webseiten-Design und das Beheben von Fehlern in Anwendungen auf. Zuletzt wurden Tätigkeiten wie Design und Aufbau von Cloud-Computing-Umgebungen, Softwareentwicklung und die Arbeit mit Künstlicher Intelligenz den „Advanced Digital Workers“ zugeordnet.
Am zufriedensten in ihrem Job zeigen sich die Fortgeschrittenen unter den „Digital Workers“: Auf einer Skala von null bis zehn ordnen 72 Prozent ihre Jobzufriedenheit mit acht oder höher ein. Während es bei der mittleren Gruppe immerhin noch 48 Prozent sind, die ihre Zufriedenheit mit acht oder höher bewerten, sind es bei der Gruppe mit Basic Skills nur noch 43 Prozent. Auch was die Jobsicherheit angeht, sind die digital Versierten am zuversichtlichsten – hier bewerten ebenfalls 72 Prozent mit einer acht oder höher. Bei der mittleren Gruppe sind es nur 53 Prozent, bei der unteren 48 Prozent.
Beitrag von Nathalie Langen aus managerSeminare 302, Mai 2023