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Systemgerecht transformieren
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Anschlussfähig agil

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Viele agile Transformationsprojekte scheitern krachend. Nach der Erfahrung von Claudia Thonet liegt das oft daran, dass sie angegangen werden, als hätte das Unternehmen, das „agil werden“ soll, keine gewachsenen Strukturen und Prozesse. Die Expertin für agilen Wandel ist überzeugt: Nur wenn systembewusstes und agiles Denken Hand in Hand gehen, kann die agile Transformation gelingen.

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Systemvergessenheit als Falle: Wie ein Agilisierungsprojekt ein Maschinenbau-Unternehmen unagil gemacht hat

Irrweg: Warum es falsch ist, Agilität als Standardlösung zu begreifen, die man einführen kann, ohne den Kontext zu beachten

Organisationslogiken als Orientierungspunkt: Warum Transformatoren und Transformatorinnen nicht nur agil, sondern auch systemtheoretisch denken müssen

Der Wert der Iteration: Warum gerade das methodische Herz agilen Arbeitens dabei hilft, Agilisierung systembewusst anzugehen

Zum Kern vordringen: Wie mehr Systembewusstsein hilft, mit agilen Methoden und Tools echte Probleme zu lösen


Cover managerSeminare 313 vom 22.03.2024Hier geht es zur gesamten Ausgabe managerSeminare 313

Eigentlich war es kein großes Ding: Die Führung des internationalen Maschinenbau-Unternehmens hatte sich entschieden, firmenweit MS Teams einzuführen. Durch das Kollaborationstool sollten Einzellösungen, wie es sie zuvor im Unternehmen für diverse Arbeitsprozesse gab, überflüssig werden. Die Vorteile lagen, zumindest aus der Perspektive des Managements, auf der Hand: Die Neuerung würde Klarheit und Übersicht schaffen, sie würde die Kommunikation im Unternehmen verbessern und das kollaborative Arbeiten erleichtern. Nebenbei könnte die neue Kollaborationsplattform, so die Idee, in dem eingerosteten Betrieb für mehr Agilität sorgen.

Der Nutzen des Tools war also offensichtlich. Und auch die Umstellung darauf wurde gut vorbereitet. Es gab beispielsweise kurze, ansprechende und niederschwellige Online-Schulungen für die Mitarbeitenden durch die internen IT-Dienstleister und IT-Dienstleisterinnen. Was sollte da schon schiefgehen?

Leider ziemlich viel. So viel, dass nach der mehrwöchigen aufwendigen Einführungsphase immer noch über die Hälfte der Organisationsmitglieder das neue Tool nicht oder nur auf Sparflamme nutzten. Bessere Kommunikation? Engere Kooperation? Flottere Abstimmungen? Agileres Arbeiten? Alles weniger in Sicht als je zuvor.

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