Inhalt:
- Wissenschaftlicher Verdacht: Handelt es sich bei Zoom-Fatigue nur um einen Wahrnehmungsfehler?
- Meeten oder mailen? Für welche Anlässe sich Video-Meetings eignen und für welche nicht
- Dysfunktionale Selbstaufmerksamkeit: Warum wir in Video- Meetings den Fokus automatisch zu stark auf uns selbst richten
- Zweideutige Blicke: Warum Blicke in virtuellen Meetings schwerer zu deuten sind und was das für die verbale Kommunikation bedeutet
- Verhalten vereinbaren: Wie fehlende Regeln und Multitasking Zoom-Fatigue fördern
- Inneres versus äußeres Erleben: Warum das Gehirn in virtuellen Meetings eine Diskrepanz erlebt und wie wir ihm den Umgang mit dieser erleichtern können
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Zentrale Botschaft: ​
​Weil die Teilnahme an Video-Meetings weniger aufwändig ist, sie sich leichter planen und auch eher kurzfristig anberaumen lassen, hat Virtual Collaboration in vielen Teams zu einer Zunahme von Meetings geführt. Das erleben viele als belastend, zumal virtuelle Meetings für Menschen in der Regel deutlich anstrengender sind als Face-to-Face-Treffen. Dieses Phänomen, für das sich der Begriff „Zoom-Fatigue“ herausgebildet hat, erklärt sich vor allem daraus, dass unser Denken und unsere Wahrnehmung für diese Art des Austausches nicht ausgelegt sind. Es gibt jedoch einfache Strategien, mit denen wir unserem Geist die Kommunikation im virtuellen Meeting-Raum erheblich erleichtern und so der Zoom-Fatigue entgegenwirken können. ​
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Extras:
- Tutorial: Zoom-Fatigue überwinden
- Flipped Meetings
- Mehr zum Thema
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