Inhalt: - Erwünscht, aber kaum bekannt: Wie Unternehmen Fremdsprachenzertifikate aktuell einschätzen
- Keine Standards fürs Spezielle: Was den Wert von Zertifikaten einschränkt
- Auslandserfahrung und eigene Tests: Woran Personaler Fremdsprachenkenntnisse messen
- Nutzen in der Nische: Wo Zertifikate echten Mehrwert bringen
- Qualitätsmerkmale: Worauf Personaler bei Zertifikaten achten müssen
Zentrale Botschaft: Zertifikate bleiben hinter ihren Möglichkeiten als Türöffner zurück. Schuld daran ist die Vielfalt kaum vergleichbarer Zertifikate – und die Unkenntnis vieler Personaler über ihre tatsächliche Aussagekraft. Unternehmen suchen daher vor allem nach beruflicher Auslandserfahrung, was die Auswahl einschränkt. Oder sie testen Fremdsprachenkenntnisse selbst, was einen hohen Aufwand bedeutet. Dabei gibt es einige Qualitätsmerkmale, mit denen sich die Aussagekraft von Zertifikaten einordnen lässt. Dazu gehört etwa der noch wenig bekannte Europäische Referenzrahmen GER, der es erlaubt, Sprachkennntisse genau zu klassifizieren und den Wert von Zertifikaten 'umzurechnen'. Für Personaler ergibt sich damit die Möglichkeit, Bewerbungsunterlagen besser beurteilen zu können.
Extras: - Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER)
- Die wichtigsten Sprachzertifikate für Deutsch und Englisch plus Einordnung der Kompetenzstufen
- Literatur- und Linktipps