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Social Media für Personalmanager

Web 2.0 nutzen - aber richtig

Social Media ist für junge Menschen ein selbstverständlicher Lebensbestandteil. Wollen Unternehmen die Zielgruppe erreichen und ihr ein attraktives Arbeitsumfeld bieten, so kommen sie um die Verknüpfung von Social-Web-Instrumenten mit ihrem Personalrecruiting, ihrem Talentmanagement und ihrer Personalentwicklung nicht mehr herum. Aktionismus ist dabei allerdings fehl am Platz. Es gilt zu entscheiden, was für das eigene Unternehmen wirklich sinnvoll ist. Hilfestellung wollen zwei Veranstaltungen dieses Herbstes bieten: Vom 19. bis 20. Oktober 2010 findet in Hamburg die Social Media Recruiting Conference 2010 statt. Der Kongress, der von der Atenta Personalberatung, Hamburg, in Kooperation mit der HR-Konferenzreihe Personalinform veranstaltet wird, fokussiert das Thema Bewerberansprache per Social Web. Auf der Agenda stehen Expertenbeiträge sowie Best-Practice-Beispiele von Firmen, die in Sachen Employer Branding, Personalmarketing und Recruiting bereits erfolgreich in Twitter, Facebook, Xing und Co. unterwegs sind. In ergänzenden Intensivseminaren erhalten Praktiker zudem konkrete Tipps für den Einstieg in die verschiedenen Social-Web-Plattformen.
 
Die vom 30. September bis 1. Oktober 2010 in Berlin stattfindende Tagung Personalmanagement Online hat dagegen einen breiteren Fokus. Sie will HR-Profis nämlich nicht nur bei der Nutzenbewertung von Web-2.0-Tools für Personalmarketing und Recruiting, sondern auch für das Talentmanagement und die Personalentwicklung unterstützen. Organisiert wird der Kongress von der Quadriga Hochschule Berlin. Ausgangspunkt dieser Tagung wird die Klärung kritischer Grundsatzfragen sein – etwa der Frage danach, wo beim Einsatz von Social Media die Grenze zwischen Glaubwürdigkeit und 'Marketing-Gedröhne' verläuft. Skeptiker dürften sich nicht zuletzt bei der abendlichen Dinner-Speech des Kommunikationsberaters und Bloggers Klaus Eck gut aufgehoben fühlen, will Eck doch auf das Problem des Social-Media-Overloads eingehen, der schlimmstenfalls Online-Junkies und Burnout-Fälle produziert. Er verrät aber auch, was Unternehmen tun können, um die Web-2.0-Nutzung in einen vernünftigen Rahmen zu lenken. Darüber hinaus stehen auch hier Best-Practice-Beispiele auf dem Programm, es gibt Workshops zu Einzelfragestellungen – etwa zu den rechtlichen Aspekten des Web 2.0 – und außerdem können sich die Besucher an offenen Diskussionsrunden beteiligen.
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