„Wie effektiv ist Ihr Coachingansatz?“ „Welche Erfolge können Sie verbuchen?“ Warum sollten wir bestimmte Coachingkandidaten gerade zu Ihnen schicken?“ Das sind beliebte und berechtigte Fragen von Personalentwicklern, wenn ein Coach sich und seine Arbeitsweise präsentiert. Je nachdem welche „innere Stimme“ sich gerade Gehör verschafft, verweist der Sachorientierte in uns auf seine Referenzen, erzählt der Selbstmarketingspezialist eine Erfolgsgeschichte oder spielt der Provokateur den Ball zurück, indem er anmerkt, dass die Erfolgsmessung vor allem Sache des Auftraggebers ist.
Was Coaches häufig allerdings nicht liefern können, sind jene Argumente, mit denen sich Personalentwickler ebenso wie alle anderen Einkäufer am besten überzeugen lassen: Zahlen, Daten, Fakten, die den eigenen Erfolg belegen. Denn um solche zu erhalten, bedarf es eines systematischen Qualitätsmanagements. Das bedeutet Aufwand, den viele scheuen. Bedenkt man allerdings, dass durch Qualitätsmanagement nicht nur Erfolge sichtbar und damit auch vermarktbar gemacht werden können, sondern auch Verbesserungspotenziale bei der Arbeit aufgedeckt werden, scheint der Aufwand vertretbar.
Extra:- Einblick ins Untersuchungsdesign: Darstellung der statistischen und methodischen Hintergründe der Untersuchung