Für alle Fragen rund um unsere Webseite, unsere Medien und Abonnements finden Sie hier den passenden Ansprechpartner:
Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Constantin Gillies aus managerSeminare 324, März 2025
Für KI-Agenten geeignete Prozesse sind solche, die häufig stattfinden, aber nur einen begrenzten Bereich betreffen. „Bei Einzelaufgaben sind KI-Agenten zuverlässig. Komplizierte Prozessketten zu automatisieren, funktioniert noch nicht“, begründet André Monaco, Experte beim KI-Beratungs- und Entwicklungsunternehmen statworx. Seine Erfahrung: Der Ablauf sollte nicht aus mehr als einer Handvoll Schritten bestehen. Dennoch sollte der Prozess eine gewisse Unstrukturiertheit aufweisen, da man ihn sonst auch mit einfacher Automatisierungs-Software (RPA) abwickeln könnte.
Die Einführung eines KI-Agenten sollte von einem crossfunktionalen Team organisiert werden: IT-Abteilung, Fachabteilung und Führungsebene. Gemeinsam wählt dieses Team die zu automatisierende Aufgabe aus und bearbeitet sie agil: Zunächst wird in vier bis sechs Wochen eine möglichst einfache Agentenlösung erschaffen, die die Grundfunktionen erfüllt (ein sogenanntes Minimum Viable Product, MVP) und sich somit für einen ausgiebigen Test eignet. „Erst danach sollte man sich für eine finale Implementierung entscheiden“, sagt Rolf Löwisch, Head of AI bei IBM in München.
Zwei Fragen sind bei der Einführung von agentischer Technologie kritisch:
mit unserer Testmitgliedschaft von managerSeminare:
für nur 10 EUR einen Monat lang testen
Zugriff auf alle Artikel von managerSeminare
Sofortrabatte für Bücher, Lernbausteine & Filme