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Übersicht AnsprechpartnerPandemie, Ukrainekrieg, Spannungen zwischen den USA und China, anhaltende Brexit-Reibungen – obwohl die Liste der geopolitischen Herausforderungen und die damit verbundenen negativen Auswirkungen auf Unternehmen lang ist, planen viele Geschäftsführende, in die Ausstattung und Fähigkeiten ihrer Mitarbeitenden zu investieren. Das ist das Kernergebnis einer internationalen Studie der Unternehmensberatung Ernst & Young unter 760 CEOs – davon 100 aus deutschen Unternehmen. Besonders den Ausbau bzw. die Überholung von Digitaltechnik und Technologie scheinen aus- und inländische CEOs dabei ins Auge gefasst zu haben. Rund zwei Drittel von ihnen haben vor, in den nächsten sechs Monaten Geld dafür auszugeben.
Auf Platz zwei der in den kommenden Monaten am meisten bezuschussten Bereiche stehen „Menschen und Fähigkeiten“. In sie wollen weltweit 60 Prozent (in Deutschland 59 Prozent) der Unternehmen investieren. Und das, obwohl sie die Geschäftsaussichten für alles andere als rosig halten: 69 Prozent der CEOs weltweit sind der Meinung, dass sich die Inflation und die daraus resultierenden staatlichen Maßnahmen negativ auf die finanzielle Leistungsfähigkeit und das Wachstum ihres Unternehmens auswirken werden. In Deutschland geht es etwas weniger pessimistisch zu. Hier vertreten diese Ansicht 60 Prozent der CEOs.
Beitrag von Sarah Lambers aus managerSeminare 301, April 2023