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Wie digital wird Führung?

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Mit fortschreitender Digitalisierung wird der Mensch im Kontext von Führung immer wichtiger, weil nur er menschliche Qualitäten mitbringt, Empathie zum Beispiel. Das hört man oft. Aber stimmt es auch? Niels Van Quaquebeke meldet Zweifel an. Laut dem Organisationspsychologen deutet vieles darauf hin, dass selbst zwischenmenschliche Führungsaufgaben zukünftig zunehmend von Maschinen übernommen werden können. Diese Entwicklung muss uns allerdings keine Angst machen.

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Plötzlich Bits und Bytes: Wie die Corona-Pandemie Digital Leadership gepusht hat – und warum uns das für zukünftige Entwicklungen zu denken geben sollte

Digital Now: Was digitale Führung derzeit ausmacht

Digital New: Wie die nächste Entwicklungsstufe in Sachen Digital Leadership aussehen wird

Digital Next: Was es bedeutet, wenn Maschinen menschliche Führungskräfte substituieren

New Job: Welche neuen Aufgaben menschliche Führungskräfte in Zukunft haben werden


Cover managerSeminare 295 vom 16.09.2022Hier geht es zur gesamten Ausgabe managerSeminare 295

Wir alle haben es erlebt. Während der Corona-Pandemie hat die Digitalisierung unserer Arbeitswelt einen riesengroßen Sprung gemacht. Quasi von einem Moment auf den anderen wurden Führungskräfte und Mitarbeitende ins Homeoffice – und damit in ein neues Zeitalter von Remote Leadership – katapultiert. Der Zeitsprung erfasste selbst Unternehmen, für die Zoom, Webex, Microsoft Teams, Slack und Slido bis dahin noch fremde Welten waren. Das ganze Business fand plötzlich in Bits und Bytes statt. Dies stellte eine enorme Herausforderung auf verschiedenen Ebenen dar – der technischen wie auch der sozialen. Dennoch haben viele Menschen in den vorigen zwei Jahren erstaunliche Lernleistungen hingelegt. Und sie haben, trotz aller Schwierigkeiten, die in Remote-Begegnungen liegen, den Wert der digitalen Tools schätzen gelernt.

In Sachen Leadership besteht dieser Wert bislang vor allem darin, dass digitale Technik Führungseinfluss über Distanz hinweg vermitteln kann. Das ist der aktuelle Stand – das „Now“ – von Digital Leadership: Die Technik ist ein Hilfsmittel für die Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden. Doch stellt sich die Frage: Wenn digitale Führung innerhalb der vergangenen beiden Jahre innerhalb dieses Bereiches einen derartigen Sprung hinlegen konnte, was kommt dann als Nächstes? Könnte es sein, dass sich Digital Leadership in Zukunft ebenso rasant – oder vielleicht noch viel rasanter – weiterentwickeln wird? Mit Implikationen, die wir uns heute kaum vorstellen können?

Die Antwort lautet: Das ist sogar sehr wahrscheinlich. Denn alles, was ein Wettbewerbsvorteil sein kann, wird in unserer kompetitiven Welt irgendwann auch als ein solcher genutzt werden. Und das Digitale ist ein solcher Wettbewerbsvorteil. Weil es häufig schneller, kostengünstiger, einfacher und besser kontrollierbar ist als sein analoges Pendant. Das heißt: Sobald wir genug Daten haben und genug Rechenleistung, wird die Digitalisierung weitere große Sprünge machen, und zwar mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Digitalisierung von Führung.

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