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Übersicht AnsprechpartnerMittelständische Unternehmen sind flexibler, digitaler und teamorientierter aufgestellt als vor der Pandemie. Das besagen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage durch das Daten- und Analytikunternehmen Civey im Auftrag von Microsoft und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Befragt wurden etwa 1.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Führungskräfte in Deutschland, die in einem Unternehmen mit 10 bis 499 Beschäftigten tätig sind. Von diesen sehen rund ein Drittel (30 Prozent) die steigende Flexibilität als eine positive Entwicklung in ihrem Unternehmen, etwa bei Themen wie Arbeitszeit oder Arbeitsort. Und fast die Hälfte (48 Prozent) gibt an, dass ihre Unternehmen dank flexibler Arbeitsmodelle besser für die digitale Zukunft aufgestellt seien als vor Corona.
Als entscheidenden Erfolgsfaktor nennen die Befragten das Teamwork mit digitalen Tools (52 Prozent) in Verbindung mit verbesserten Kommunikationsmöglichkeiten (54 Prozent). Fast die Hälfte (48 Prozent) glaubt zudem, dass Teamarbeit ein essenzieller Wettbewerbsfaktor ist. Doch gerade im puncto Teamfähigkeit gibt es noch Nachholbedarf – so sehen es zumindest die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bzw. Führungskräfte jedes fünften Unternehmens (21,3 Prozent). Drei von vier Befragten (71 Prozent) halten darüber hinaus Weiterbildung für wichtig und sehen sie als einen selbstverständlichen Teil der digitalen Transformation an. Insofern fast etwas verwunderlich: „Nur“ rund die Hälfte der Beschäftigten hält Investitionen in effektive Weiterbildungsprogramme der Wissensvermittlung für wichtig, um die digitale Transformation in Zukunft zu meistern.
Beitrag von Nina Rheinheimer aus managerSeminare 284, November 2021