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Mitarbeiterqualifizierung
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Personalverantwortliche stufen Weiterbildung als sehr wichtig ein

Die berufliche Weiterbildung nimmt in vielen Unternehmen einen hohen Stellenwert ein. Das ist das Kernergebnis der TÜV Weiterbildungsstudie 2024, für die der Verband 500 Personalverantwortliche in Unternehmen ab 20 Mitarbeitenden befragt hat. 93 Prozent von ihnen sagten aus, die Weiterbildung von Mitarbeitenden als sehr wichtig zu erachten – Worte, die sich in vielen Organisationen auch in Taten widerspiegeln: 75 Prozent bieten Weiterbildung für alle Mitarbeitenden an, 20 Prozent immerhin für bestimmte Personengruppen und nur vier Prozent schulen die eigenen Beschäftigten nicht. Dabei gewährt die relative Mehrheit der Unternehmen den eigenen Beschäftigten pro Jahr einen Zeitraum von drei bis fünf Tagen (48 Prozent) und ein Budget von 500 bis 1.000 Euro (38 Prozent) für ihre berufliche Qualifizierung. 16 Prozent stellen weniger Tage (eins bis zwei) und 24 Prozent weniger Geld (unter 500 Euro) zur Verfügung. Äußerst großzügig im Hinblick auf die zeitliche und finanzielle Realisierung von Qualifizierungsmaßnahmen sind 29 Prozent (sechs bis neun, und mehr als neun Tage) und 25 Prozent (1.000 bis 5.000 Euro bzw. mehr). Überraschend in Sachen Weiterbildungsbudget ist, dass besonders kleine Unternehmen (20 bis 49 Mitarbeitende) viel Geld in die Qualifizierung ihrer Mitarbeitenden investieren: Sie stellen ihren Beschäftigten pro Jahr nicht selten 2.000 Euro und mehr für Schulungen zur Verfügung – und liegen dadurch mit 14 Prozent über dem Durchschnitt sowie deutlich vor Firmen mit 250 und mehr Mitarbeitenden (fünf Prozent).

Über die Inhalte der Weiterbildung entscheiden ...

Quelle: managerseminare.de; „TÜV Weiterbildungsstudie 2024“ des TÜV-Verbandes, 2024, n= 500

Bei der organisatorischen Umsetzung von Weiterbildung ist allerdings noch Luft nach oben: Nur knapp ein Drittel der befragten Unternehmen verfügt über eine konkrete Weiterbildungsstrategie – ein Thema, bei dem die Größe – wenig überrschend – eine Rolle zu spielen scheint. So hat knapp die Hälfte der Unternehmen mit 250 und mehr Beschäftigten entsprechende Leitlinien schriftlich fixiert, während das bei Unternehmen mit 20 bis 49 Beschäftigten nur bei einem guten Viertel der Fall ist. Doch weniger Vorgaben bedeuten auf der anderen Seite mehr Freiheit – auch hinsichtlich des Inhalts: So können in über der Hälfte der Unternehmen die Abteilungen selbst über die Inhalte der beruflichen Weiterbildung entscheiden.

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