Zukünftig haben wir einen virtuellen Trainer vor uns – einen, der exakt unseren Wünschen (Aussehen, Stimme, Kleidung, Charme) gerecht wird. In Zukunft steht also Claudia Schiffer oder Pierce Brosnan vor uns und klärt über IT oder Buchführung auf. Wenn das nicht animiert?
Weiterbildung wird in der Zukunft nämlich vor allem eines machen: Spaß. Lernen wird situativer, flexibler und individueller sein. Und weil der Lerner sich seine Weiterbildungsmaßnahmen selbst aussuchen kann – natürlich aus einem vorbestimmten Programm – wird er sich eigenverantwortlich und engagierter um seine eigene Qualifikation kümmern.
Der Lerner wird sich durch den Einsatz von Internet, Video-/Audioconferencing, permanente Unterstützung durch Tele-Tutoren und andere technische und virtuelle Hilfsmittel eine multimediale und interaktive Welt auf den PC zaubern können. Sind die Maßnahmen im Dialog mit dem Bildungsbetreuer festgelegt, entscheidet der Nutzer selbst, wann, wo und wie lange er sich weiterbilden will.
Lange Anreisen inklusive Staus zu Seminaren? Gibt es nicht. Vorgeschriebene Pausen und Mittagessen? Fehlanzeige. Themen, die einen nicht interessieren? Von vornherein ausgeschlossen. Keine Zeit während der Arbeit? Dann lernt man eben am Wochenende und spielt zwischendurch mit den Kindern oder sieht fern.