Coaching-Bots scheitern vorerst am Datenschutz

Künstliche Intelligenz (KI) kommt im Bereich Learning & Development (L&D) überwiegend bei der Produktion und Übersetzung von Lerncontent zum Einsatz – doch darüber hinaus wirft die Nutzung von KI-Tools zahlreiche Fragen zum Datenschutz auf. Zu dem Schluss kommen die Bildungsexpertinnen und Experten der L&D-Beratung Lernhacks in einer Studie, für die 25 Unternehmen und Organisationen im DACH-Raum Auskunft über ihren KI-Einsatz gegeben haben. Demnach kommen KI-Tools gegenwärtig vor allem bei der Produktion und Übersetzung von Lerncontent zum Einsatz.

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Mittelfristig möchten Unternehmen laut Studie KI unter anderem auch für intelligente Vorschläge von Lernangeboten, die Auswertung von L&D-Daten oder individuelles Lerncoaching durch Bots einsetzen. Jedoch sehen sie sich bislang nur eingeschränkt in der Lage, diese Szenarien zu realisieren, da die Erhebung der benötigten Daten mit bestehenden Datenschutzregelungen kollidiert – ein Thema, das laut Studienautor Thomas Tillmann in der Auseinandersetzung zwischen L&D und Betriebsräten einen immer größeren Stellenwert einnehmen wird.

Die Studie kann unter msmagazin.info/321StateofAI heruntergeladen werden.