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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Oona Horx-Strathern aus managerSeminare 291, Juni 2022
Zertifikate als Zeugen: Warum der Buzz um eine freundliche Ökonomie mehr als nur das Wunschdenken einer idealistischen Elite ist
Gutes tun und gut verdienen: Companies who give a fuck
Anständige Alternativwährungen, nette Netzwerke: Wo sich mit Freundlichkeit bezahlen lässt und soziale Beziehungen systematisch gefördert werden
Ökonomie und Freundlichkeit? Das scheint auf den ersten Blick nicht richtig zusammenzupassen, schließlich hat die Wirtschaft vor allem „bullish“ zu sein. So war es zumindest bislang. Inzwischen aber spricht vieles dafür, dass die Ökonomie in eine freundlichere Phase eintritt: Es entsteht eine „Kindness Economy“, wie es die britische Kommunikationsberaterin Mary Portas beschreibt. Diese nächste Wirtschaft ist freundlich – zu uns selbst, zum Planeten und zu unserem Gewinn. In dieser Reihenfolge.
Die Basis dafür bildet ein Wertesystem, in dem ein Business nur dann blühen und gedeihen kann, wenn es fundamental in unseren Lebensmustern verankert ist. Das bedeutet den Abschied von der linearen Ökonomie von „größer, schneller und immer noch billiger“ und die Hinwendung zu humanen Grundwerten wie Respekt, Verständnis und Fürsorge (siehe Kasten „Von der Wachstums- zur Freundlichkeits-Ökonomie“).
Diese Elemente spiegelt auch der Begriff „Passion Economy“, den der Journalist und Autor Adam Davidson mit seinem gleichnamigen Buch prägte. Davidson zufolge werden Business und Kunst, Profit und Leidenschaft in der US-Wirtschaft künftig mehr denn je miteinander verbunden werden. Seine sieben Regeln für die leidenschaftliche Ökonomie lauten:
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