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Beitrag von Sarah Lambers aus managerSeminare 318, September 2024
der befragten Unternehmen nutzen KI bereits in unterschiedlichen Bereichen. Hinzu kommen 17 Prozent, die sich gerade in der Umsetzungsphase befinden und somit kurz vor dem KI-Einsatz stehen, sowie weitere elf Prozent, die diesen immerhin planen. Dass KI-Systeme immer häufiger Anwendung erfahren, heißt aber noch lange nicht, dass KI bald überhandnehmen und menschliche Arbeitskräfte ersetzen wird – eine Befürchtung, die noch vor einigen Jahren sehr präsent war. Inzwischen scheinen einige Beschäftigte sogar vom Gegenteil auszugehen.
der Befragten sind der Meinung, die Nutzung von KI eröffne neue Tätigkeitsbereiche und schaffe Arbeitsplätze. 38 Prozent glauben, dass die Größe der Belegschaft gleich bleibt und etwas weniger (37 Prozent) treibt noch immer die Sorge des Personalabbaus aufgrund von KI um.
„Obwohl wir als Gesellschaft dazu neigen, angesichts von Neuerungen eher zögerlich zu reagieren, Risiken zu sehen und erst mal abzuwarten, herrscht in deutschen Unternehmen ein positiver Grundtenor gegenüber KI.“ – Prof. Dr. Jutta Rump, Direktorin des IBE
Ebenfalls nicht ganz ohne Stirnrunzeln betrachten viele Befragte das Thema Datenschutz bzw. Verletzung der Persönlichkeitsrechte, den Verlust von Kompetenzen, Fehleranfälligkeit der Systeme sowie – besonders für Führungskräfte – die Herausforderung, die „Menschen hinter den Zahlen“ im Blick zu behalten. Ein wirklich schlechtes Licht vermögen diese Challenges aber dennoch nicht auf das Thema KI zu werfen. Alles in allem herrscht – so die Studienautoren – eine positive Grundstimmung und Fokus auf die Vorteile.
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