Jürgen Linsenmaier in Characters
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'Der Weg ist das Ziel'

Jürgen Linsenmaier ist Experte für Nachhaltigkeit, Vortragsredner und Buchautor. Der Initiator des Magazins „Wirtschaft & Ethik” und Gründer der Ethik Society setzt sich leidenschaftlich für unternehmerische Freiheit mit nachhaltiger Verantwortung ein. Im Interview erzählt er, was er auch mal werden wollte, wen er gern beraten würde und was er als nächstes lernt.
Meine beruflichen Stationen:Mein erster „Beruf“ war die Selbstständigkeit, und dabei ist es geblieben – ich habe nie etwas anderes gelernt. Über einen eigenen Zeitschriftenverlag ging es über Marketingberatung hin zum Thema Nachhaltigkeit.
Das wollte ich auch mal werden:Ganz am Anfang träumte ich davon, Sportkletter-Profi zu werden, doch vor 40 Jahren war es nahezu unmöglich, damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Diese berufliche Herausforderung würde mich reizen:Es wäre spannend, nebenbei den Beruf des Kochs zu erlernen und dabei meine Leidenschaft für gutes Essen mit einem handwerklichen Können zu verbinden.
Wen ich gern beraten oder trainieren würde:Ich bin sehr zufrieden mit meinen Kundinnen und Kunden und arbeite bereits in nahezu allen Branchen zum Thema Nachhaltigkeit.
Mein Arbeitsplatz ist:Überall möglich – ich habe mich dem Zeitgeist angepasst und arbeite, wo immer es erforderlich ist.
Ich verpasse niemals:Einen Termin – Pünktlichkeit und Verlässlichkeit sind für mich unverzichtbar.
Als Nächstes lerne ich:Zurzeit setze ich mich intensiv mit der ESG-Pflicht auseinander, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Dabei werden Unternehmen zur Offenlegung von Informationen über ihre Tätigkeiten in drei Bereichen verpflichtet: Umweltverantwortung, soziale Verantwortung und die Grundsätze der Unternehmensführung.
So muss eine Führungskraft sein, damit ich ihr folgen würde:Ich würde einer Führungskraft folgen, die transparent und ehrlich ist – so wie ich selbst versuche zu sein.
Mein Arbeitsmotto:Der Weg ist das Ziel – es geht mir darum, den Prozess und die Entwicklung zu schätzen.
Diese Diskussion über die Arbeitswelt regt mich auf:Die Idee, die 4-Tage-Woche per Gesetz einzuführen, ärgert mich, da ich der Meinung bin, dass jedes Unternehmen selbst entscheiden sollte, wie es seine Arbeitszeit gestaltet.
Kontakt zu Jürgen Linsenmaier: juergenlinsenmaier.de
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Der CRE-W unterstützt Organisationen bei der Personalauswahl und -entwicklung. Er misst Innovationsfähigkeit und die Wahrscheinlichkeit, kreative Initiative am Arbeitsplatz einzusetzen.

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