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Jobzufriedenheit
Jobzufriedenheit

Über ein Drittel der Arbeitnehmenden ist wechselbereit

37 Prozent der Arbeitnehmenden sind bereit, ihren aktuellen Job zu verlassen – selbst wenn sie mit ihrer Tätigkeit zufrieden sind. Das ist eines der Ergebnisse der aktuellen Langzeitstudie des Meinungsforschungsinstituts forsa, für die im Auftrag der Jobplattform Xing über 4.700 Berufstätige in den DACH-Ländern befragt wurden. Demnach sind 30 Prozent der Befragten an sich offen für einen Jobwechsel und weitere sieben Prozent haben konkrete Pläne, ihren Arbeitgebenden zu verlassen. Insbesondere die jungen Studienteilnehmenden zeichnen sich durch eine stark ausgeprägte Wechselbereitschaft aus: Mit 49 Prozent sind die 18- bis 29-Jährigen deutlich häufiger bereit für eine neue berufliche Herausforderung als die Gesamtheit der Befragten, und 14 Prozent suchen bereits aktiv eine neue Stelle. Dabei sind der Studie zufolge zwei Drittel der wechselwilligen Beschäftigten an sich zufrieden oder sogar sehr zufrieden mit ihrer aktuellen Tätigkeit.

Auf welche Faktoren Beschäftigte beim Jobwechsel vor allem achten

Quelle: managerseminare.de; Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag des Businessnetzwerks Xing, n = 4.709 Beschäftigte aus den DACH-Ländern, 2024

Was die Beschäftigten dennoch antreibt, sich nach einem neuen Job umzuschauen, ist in erster Linie das Gehalt: Für 73 Prozent der Arbeitnehmenden, die angaben, offen für einen Wechsel zu sein, ist gute Bezahlung ein entscheidender Faktor bei der Suche nach einem neuen Arbeitgebenden. Weitere wichtige Faktoren sind ein attraktiver Standort (65 Prozent), eine flexible Arbeitszeiteinteilung (64 Prozent), ein langfristig sicherer Job sowie gutes Führungsverhalten (je 62 Prozent). „In vielen Unternehmen bekommen neue Mitarbeiter deutlich höhere Gehälter als diejenigen, die schon länger dabei sind – das erhöht die Wechselbereitschaft“, sagt Thomas Kindler, Managing Director bei Xing. „Unternehmen müssen sicherstellen, dass gerade langjährige Mitarbeiter für ihre Loyalität nicht finanziell abgestraft werden.” Dazu gehören für ihn proaktive Gehaltserhöhungen als Zeichen der Wertschätzung und Gehaltstransparenz, denn: „Faire Arbeitsbedingungen schaffen langfristige Bindungen – und darauf sind Unternehmen mehr denn je angewiesen, um benötigte Fachkräfte zu halten.“

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