Inhalt:
- Sehnsucht nach Echtheit: Warum es einen neuen Hype um das Authentische gibt
- Authentizitätsirrtümer: Warum das vollkommen Authentische eine Erfolgsbremse ist
- Gekonnte Inszenierung: Unter welchen Bedingungen Authentizität doch zum Erfolgsfaktor wird
- Das andere Extrem: Warum die vollkommene Rollenidentität ebenso schlecht ist wie ein Zuviel an Authentizität
Zentrale Botschaft:
'Ein klasse Typ!', 'Ein echtes Original!', 'Die verbiegt sich nicht, die ist ganz sie selbst!' – Menschen, die mit solchen Prädikaten ausgezeichnet werden, haben große Chancen, auf der sozialen Bühne erfolgreich zu sein. Denn in unserer Gesellschaft des Unechten, Gefakten, Verstellten, Kalkulierten fallen sie angenehm auf. Wer aber daraus schließt, dass er sich tatsächlich einfach nur geben muss, wie er ist, ist auf dem Holzweg. Wer wirklich ganz er selbst ist, der kann vieles sein, höchstwahrscheinlich ist er aber nicht erfolgreich. Gleiches gilt freilich auch für Menschen, denen anzumerken ist, dass sie sich verbiegen, offenkundig im falschen Film spielen. Die hohe Kunst besteht daher darin, zu spielen – allerdings im richtigen Film. Wie das gelingt, verrät Executive Coach Stefan Wachtel in seinem Artikel.
Extras:
- Tutorial: Klug authentisch sein
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