Freitag, der 13.: Es ist didacta-time, und damit der Freitag, an dem der 'Internationale Deutsche Trainingspreis' verliehen wird. Drei Jahre ist die Tradition alt, den Preis des BDVT Berufsverbands für Trainer, Berater und Coachs im Rahmen einer Gala während der Laufzeit der Bildungsmesse didacta zu verleihen. Dieses Jahr war die ehemalige Keksfabrik von Bahlsen in Hannover Schauplatz der Ehrungen, wie vor drei Jahren im übrigen auch. Same place, same procedure?
Ein bisschen was hatte sich schon verändert. Die Gäste erschienen nicht mehr wie vor drei Jahren im Business-Outfit, sondern in Abend-Garderobe. Der Preisverleihung wohnte man nicht mehr im Stehen bei, und das Essen bestand auch nicht mehr aus Hamburgern. Das Ganze hatte an Professionalität gewonnen, obgleich an einer großen Schwäche des Abends kaum je etwas zu ändern ist: Der BDVT vergibt so viele Preise, dass die einzelnen Konzepte im Hintergrund bleiben und die Ehrung damit vor allem für die Nominierten spannend ist.
Obwohl die Preisverleihung an einem vermeintlichen Unglückstag stattfand, gab es bei der BDVT-Ehrung keine Verlierer. Wer es bis hierhin geschafft hat, erhält zumindest einen Bronzepreis. Eingereicht und anhand der schriftlichen Unterlagen geprüft wurden von der neunköpfigen Jury dieses Jahr 45 Konzepte. 20 davon schafften es in die engere Wahl, sie überzeugten durch eine klare Zielorientierung, durch die Berücksichtigung individueller Teilnehmerinteressen, durch einen kreativen, innovativen wie wirksamen Methoden- und Medienmix, durch Erlebnischarakter und Erfolgsnachweise.
Extras:- Welche Konzepte 'Gold' wert waren: Kurzvorstellung der preisgekrönten Trainings