Inhalt:
- Nur ein Mythos: Warum es die reine New-Work-Organisation nicht gibt
- Kompliziert oder komplex: Wieso Differenzierungsfähigkeit für Unternehmen das ist, was wirklich zählt
- Modelle für den Mix: Auf welchen Wegen sich Hybridität in der Praxis umsetzen lässt
- Erfolgsfaktoren: Was dabei hilft, Reibungen zwischen neuer und alter Arbeitswelt in einem hybriden System zu reduzieren
Zentrale Botschaft:
Heutzutage scheint es für manche Organisationen nur ein Entweder-oder zu geben: Entweder das Unternehmen ist traditionell aufgestellt, das heißt, es konzentriert sich darauf, sein Bestandsgeschäft auf eingetretenen Pfaden möglichst effizient voranzutreiben und setzt dabei auf klassisch-hierarchische Formen von Führung und Zusammenarbeit. Oder es hat die Notwendigkeit, schnell und flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren, erkannt und startet deshalb eine Transformation in Richtung neuer Arbeitsweisen und Führungsmodi. Dass sich die meisten Unternehmen irgendwo dazwischen befinden, gilt oft als Problem. Im Text machen die beiden Transformationsbegleiter Franziska Gütle und Christian Bäumer deutlich, warum sie diese Sicht für einen Irrtum halten. Sie zeigen anhand verschiedener Modelle – einschließlich deren Vor- und Nachteilen –, wie sich Hybridität sinnvoll verwirklichen lässt.
Extras:
- Tutorial: Die hybride HerausÂforderung managen
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