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Übersicht AnsprechpartnerFast die Hälfte der Arbeitnehmenden plant, in den nächsten zwölf Monaten nach einem neuen Job Ausschau zu halten. Das ist das Kernergebnis einer Studie des Softwareunternehmens Personio unter 7.000 Arbeitnehmenden und 3.500 HR-Entscheiderinnen und -Entscheidern aus fünf europäischen Ländern. Konkret ist mit einem Anstieg der Fluktuation zu rechnen, sobald sich die wirtschaftliche Lage verbessert hat. Denn es war laut Studienbericht vor allem die Unsicherheit hinsichtlich wirtschaftlicher Entwicklungen, die viele Beschäftigte jüngst in ihren Arbeitsverhältnissen hielt.
Die Gründe für die Wechselgedanken vieler Beschäftigter sind dabei keineswegs neu: Neben einem stressigen Arbeitsumfeld (30 Prozent) und fehlender Wertschätzung (27 Prozent) zählen mangelnde Aufstiegschancen (27 Prozent) zu den Hauptmotiven. Doch auch in den HR-Abteilungen der Unternehmen kommt es vermehrt zu Wechsel-Überlegungen mit Blick auf die Belegschaft: So planen 60 Prozent der Unternehmen, in den kommenden Monaten Mitarbeitende zu entlassen. 50 Prozent rechnen zudem mit Neueinstellungen. Laut Studie deutet diese Tatsache darauf hin, dass sich der Bedarf an bestimmten Qualifikationen und Mitarbeiterprofilen verändert (s. auch Grafik).
Der Report kann unter msmagazin.info/322Fluktuation kostenlos heruntergeladen werden.
Beitrag von Sarah Lambers aus managerSeminare 322, Januar 2025