Inhalt:
- Gestaltbares Glück: Warum die Tipps für mehr Zufriedenheit boomen
- Falsche Fahndung nach dem Glück: Warum die Suche nach dem Glück Zufriedenheit verhindert
- Druck durch Dokumentationszwang: Wie uns Dankbarkeitstagebücher unglücklich machen
- Schwächende Selbstbestärkung: Wieso positive Affirmationen bei manchen Menschen negativ wirken
- Törichte Routine-Tipps: Warum uns die Gewohnheiten, die andere glücklich machen, noch lange nicht zum Glück verhelfen
Zentrale Botschaft:
Anderen helfen, ein Dankbarkeitstagebuch führen, sich
von unnötigem materiellen Ballast befreien: All das soll uns zuverlässig glücklicher
machen. Dies jedenfalls suggerieren die Autoren von Glücksratgebern und die
Leiter einschlägiger Seminare. Häufig ziehen sie dabei auch die Neuroforschung
als Kronzeugen heran. Tatsächlich gibt es Forschungsarbeiten, die Belege dafür
liefern, dass Hilfsbereitschaft, Dankbarkeit etc. die innere Zufriedenheit
steigern können. Doch ganz so einfach wie die Glücktipps nahelegen, ist es dann
doch nicht. Im Gegenteil: Je nach Erwartungshaltung, Umsetzung oder
Ausgangssituation kann so mancher vermeintliche Glückstipp zuverlässig ins
heulende Elend führen. Wer sich nicht selbst unglücklich machen will, sollte
die Haken der Glücksratschläge kennen und die Tipps entweder nur mit Bedacht
einsetzen – oder aber getrost vergessen.
Extras:
- Tutorial: Glücksprogramm ohne Klimbim
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