Bei einem der teuersten Gesundheitssysteme mit steigenden Beitragskosten leben die Menschen in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern keineswegs gesünder - im Gegenteil: Die typischen Zivilisationskrankheiten nehmen drastisch zu. Diese 'ungesunde' Entwicklung macht ein Umdenken dringend erforderlich. Unternehmen sind gut beraten, selbst die Initiative zu ergreifen und ihren Mitarbeitern Gesundheitsvorsorge anzubieten. Dies geschieht auch aus eigennützigen betriebswirtschaftlichen Gründen, denn gerade bei schlanken Personalstrukturen ist eine Reduzierung krankheitsbedingter Ausfallzeiten unverzichtbar und nur durch langfristige Strategien zu gewährleisten.
Die Stadtwerke Köln GmbH wirkt dem negativen Trend einer Zunahme von Zivilisations- und Ernährungskrankheiten mit einer konzernweiten Aktion zur Gesundheitsprävention entgegen. 'Mit vorbeugendem Gesundheitsmanagement werden wir als Unternehmen unserer Mitverantwortung für die Gesunderhaltung unserer Mitarbeiter gerecht. Und als wettbewerbsorientiertes Unternehmen können wir mit vitalen Mitarbeitern noch erfolgreicher agieren', erklärt Wilfried Räpple, Sprecher der Stadtwerke-Geschäftsführung, die Ziele der Aktion.
Der Konzern sorgt für eine fundierte Aufklärung und Motivation seiner insgesamt 8.500 Mitarbeiter auf dem Weg zu Gesundheit und einer verbesserten Fitness. Zum Kölner Stadtwerke-Konzern gehören als größte Gesellschaften das Energieversorgungsunternehmen GEW Köln AG, die Kölner Verkehrs-Betriebe AG, die Häfen und Güterverkehr Köln AG, die Köln-Bäder GmbH und die Abfallwirtschaftsbetriebe GmbH & Co. KG. Das Projekt wurde vom Personalleiter gemeinsam mit dem Internisten und Arbeitsmediziner der Stadtwerke, Dr. Rudolf Schwarz, initiiert.