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Geschlechtsspezifisches Lohngefälle

Frauen legen Messlatte bei Gehalt zu niedrig

Frauen hegen häufig zu niedrige Erwartungen, was ihr Gehalt betrifft – und tragen somit dazu bei, dass sich die Gender Pay Gap weiter vergrößert. Das ist das Kernergebnis einer Studie des Sonderforschungsbereichs Transregio 224 des EPoS Economic Research Centers – einer Kooperation der Universitäten Bonn und Mannheim –, für die Daten von insgesamt 15.000 Studentinnen ausgewertet wurden. Dabei zeigte sich: Studentinnen erwarten vor ihrem ersten Job und im gesamten Berufsleben deutlich weniger Gehalt als Männer – nämlich zu Beginn ihrer Karriere 14 Prozent und im Alter von 55 Jahren 27 Prozent weniger. Über das gesamte Arbeitsleben hinweg ist die Lücke hinsichtlich der Gehaltserwartungen laut Studie mit mehr als 500.000 Euro zu beziffern. Und auch sonst setzen viele Frauen die Lohn-Messlatte zu niedrig an – zum Beispiel, wenn es um ihr persönliches Mindestgehalt geht. Die Differenz zu den Männern beträgt hier laut Studie 18 Prozent.

Das Diskussionspapier gibt es hier: msmagazin.info/316Lohngefälle

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