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Future Corporate Learning
Future Corporate Learning

Was jetzt getan werden kann

Organisationen müssen nachhaltiger wirtschaften, sich weiter digitalisieren, mit Krisen umgehen und bei all dem ihre Mitarbeitenden leistungsfähig und kompetent halten. Dass damit auch auf das Corporate Learning große Aufgaben zukommen, hat das Münchener Bildungsforum 2022 in einem Manifest umrissen. Jetzt hat der Verband nachgelegt und konkrete Tipps für zukunftsbewusstes Handeln des Learning & Development veröffentlicht.

„Die Zukunft beginnt heute“ – Der Titel des neuen, vom Münchener Bildungsforum (MBF) im März 2023 veröffentlichten Papers ist Programm. Mit der Publikation knüpfen die Corporate-Learning-Experten des MBF an ihr einige Monate zuvor veröffentlichtes „Manifest zur Zukunft des betrieblichen Lernens“ an. In dieser Proklamation wurden sechs Zukunftsfelder definiert, in denen sich das betriebliche Lernen weiterentwickeln sollte: Green L&D, Social Innovation L&D, Well-Being L&D, Ultra Performance L&D, Wild L&D und No L&D. Zu diesen Feldern liefert das neue Paper nun konkrete Handlungsempfehlungen. Die insgesamt 48 Tipps zahlen vor allem auf zentrale Herausforderungen ein, die sich durch alle sechs Zukunftsfelder ziehen, etwa: die zunehmende Selbststeuerung und Selbstorganisation der Lernenden. Die neue Rolle der Lernenden als Erschaffer von User Generated Content. Die Herausforderung, KI zu nutzen, um Lernangebote individualisieren, kontextualisieren und flexibilisieren zu können, sodass schnelle Skill-Anpassungen möglich sind. Und auch auf den Anspruch, durch nachhaltiges und sozial verantwortungsbewusstes Handeln einen Wertbeitrag auch für die Gesellschaft zu leisten.

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So wird beispielsweise empfohlen, Lern- und Arbeitsleistungen messbar und damit optimierbar zu machen, sodass auf der Basis von Daten effektive individuelle Lernszenarien entstehen können. Weitere Empfehlungen gehen dahin, die Mitarbeitenden darin zu unterstützen, selbstmotiviert und autonom in Netzwerken zu lernen, ihre Selbstlernkompetenz zu fördern und die Verantwortung für Lernthemen an die jeweiligen Geschäftsbereiche zu übertragen, statt sie bei L&D zu belassen. Um ihr Innovationspotenzial zu erhöhen, rät das Paper betrieblichen Bildungsexperten unter anderem dazu, ihr eigenes Team um Datenanalysten, Transformations- und Businessexperten zu ergänzen. Um nachhaltiger und umweltbewusster zu arbeiten, lautet ein Rat, über die Unternehmensgrenzen hinaus zu denken und mit Gleichgesinnten „ein nahtloses Bildungsökosystem“ aufzubauen, damit ressourcensparend gelernt und wertschöpfender gearbeitet werden kann. Im Bereich sozialer Verantwortung empfiehlt das Paper, neben anderem, Lernbegleitung, Coaching und andere L&D-Angebote „auch denjenigen zur Verfügung zu stellen, die normalerweise keinen Zugriff auf diese Unterstützung haben“ – etwa Menschen in Brennpunktgegenden.

Infos und alle Papers unter: www.muenchener-bildungsforum.de/manifest-2044

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